Die Dosierung von Hanföl

Hanföl ist ein hervorragendes Öl für Haut und Haare und kann auch in der Küche hervorragend verwendet werden. Doch auch bei Muskelverspannungen, Depressionen oder auch in den Wechseljahren kann das Hanföl eingesetzt werden, um die Beschwerden zu lindern. Dabei wirkt das Hanföl natürlich nicht berauschend und kann daher sogar von Kindern und Hunden eingenommen werden, ohne dass es problematisch wäre. Doch gerade bei der Dosierung von Hanföl ist einiges zu beachten. Insbesondere zu Beginn der Einnahme sollte mit geringen Dosen gestartet werden.


Empfehlungen für die Hanföl Dosierung

Natürlich muss sicher der Körper auf alles Neue erst einmal einstellen. So auch beim Hanföl. Auch wenn das wertvolle Öl eines der gesündesten Pflanzenöle ist, müssen sich der Körper und der Organismus erst daran gewöhnen. Daher sollte zu Beginn der Einnahme mit etwa 1 Teelöffel pro Tag begonnen werden. Nach wenigen Tagen kann dies auf 2 gesteigert werden, wenn keine Beschwerden auftreten. Hanföl hat zwar keine Nebenwirkungen, dennoch gibt es Menschen, die vielleicht auf das Hanföl reagieren. Dann sollte es natürlich sofort abgesetzt werden.



Innerliche Anwendung von Hanföl

In der Regel können pro Tag 3 Teelöffel Hanföl eingenommen werden. Dies sollte grundsätzlich nach dem Essen geschehen.

  • Um das Immunsystem zu stärken oder um Krankheiten vorzubeugen werden 2 bis 3 Wochen täglich 2 Esslöffel Hanföl eingenommen.
  • Um Krankheiten zu behandeln, können 2 bis 3 Esslöffel Hanföl, in Absprache mit dem behandelnden Arzt, 20 Minuten vor dem Essen eingenommen werden. Wenn möglich ohne Wasser oder sonstige Zusätze.

Bei der innerlichen Anwendung können zahlreiche Beschwerden gelindert werden. Symptome der Wechseljahre können mit der Einnahme verbessert werden und auch PMS kann weniger ausgeprägt sein.


Äußerliche Anwendung von Hanföl

Hanföl kann auch hervorragend äußerlich angewendet werden. Dabei ist es vor allem bei Massagen ein wertvolles Öl, welches effektiv bei Arthrose, Arthritis und Rheuma unterstützend wirken kann.

  • Zudem kann es bei Verbrennungen, als Eiweiß/Hanföl Mischung, auf die zu behandelnde Stelle aufgetragen werden. Im Verhältnis 1:1 sollte diese Mischung etwa zwei Stunden auf der Haut bleiben.
  • Honig und Hanföl ist ebenfalls eine Mixtur, die hervorragend bei Schwielen helfen kann. Allerdings sollten die Schwielen vorher etwas in warmem Wasser aufgeweicht werden.
  • Eine weitere Mischung aus Stärke und Hanföl kann schmerzstillend und erweichend bei Eiterbeulen angewendet werden. Auch hier sollte die Mischung einige Zeit auf der Haut bleiben.
  • Wer an einer Wurzelneuritis (lumbosakralem Radikulitis) leidet, sollte das Hanföl auf den Rücken reiben, um für Linderung zu sorgen.
  • Auch bei Hautentzündungen kann eine Kompresse mit Hanföl auf die betroffene Stelle gelegt werden.
  • Weiterhin können Hämorrhoiden mit Hanföl behandelt werden. Dabei sollte ein Tampon mit Hanföl getränkt werden und über Nacht im After verbleiben, damit das Hanföl seine volle Wirkung entfalten kann. Natürlich ist es auch ausreichend, wenn die Hämorrhoiden mehrmals täglich mit Hanföl eingerieben werden. Es dauert zwar etwas länger, bis sie wieder abgeheilt sind, aber diese Kur ist wesentlich angenehmer.

Grundsätzlich gilt allerdings, dass bei Entzündungen aller Art das Hanföl auf die betroffene Stelle aufgetragen werden kann. So auch bei Neurodermitis und Schuppenflechte.

Das Hanföl versorgt die Haut mit wichtigen Fetten und gibt ihr wieder Elastizität. Zudem wirkt es entzündungshemmend und kann so bereits bestehende Entzündungen sehr gut eindämmen.


Hanföl zur Gesundhaltung des Körpers

Hanföl ist ein hervorragendes Öl bei allerlei Hautproblemen. Es schützt die Haut, versorgt sie mit Nährstoffen und hat einen entzündungshemmenden Effekt. Dieser kommt dem Körper aber auch bei chronisch entzündlichen Krankheiten zugute, da so die Entzündungen besser heilen und die Schmerzen gelindert werden können. Folglich müssen weniger Schmerzmittel eingenommen werden, was sich ebenfalls positiv auf den Organismus und Körper auswirkt. Wer mit chronisch entzündlichen Krankheiten oder Hautproblemen zu kämpfen hat, sollte auf dieses wertvolle Öl nicht verzichten.

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